Konfiguration#
Auf dieser Oberfläche können Sie die Einstellungen Ihres Systems ändern. Das Ändern dieser Einstellungen hat Auswirkungen auf alle Benutzer des Systems.
Beschreibung der Konfigurationsoptionen#
Abwesenheiten#
Standardlöschfrist
Die Standardlöschfrist bestimmt, nach wie vielen Tagen Abwesenheiten endgültig entfernt werden. Niemals deaktiviert die endgültige Löschung als gelöscht markierter Abwesenheiten.
Adressbuch#
Eingabemaske für Klassen-Einträge
Bestimmtes Format für Klasseneintrag im Adressbuch erzwingen
Allgemein#
„Passwort vergessen“-Nachricht
Hier können Sie eine Nachricht eingeben, die erscheinen soll, wenn der Login am IServ fehlschlägt.
Basispfad für das Webportal (Kann nur von der root-Konsole aus verändert werden)
Erlaubt den Präfix der URLs, die auf die IServ-Oberfläche zeigen von ihrem Standardwert /iserv auf einen beliebigen Wert zu ändern.
Warnung
Es handelt sich hierbei nicht um eine Konfigurationsoption, die für Endkunden vorgesehen ist. Eine Änderung des Wertes ist derzeit vom Leistungsumfang unseres Kundendienstes nicht abgedeckt, für technische Probleme kann keine Unterstützung geboten werden.
Brockhaus Kunden-ID
Tragen Sie hier die entsprechende Kunden-ID von Brockhaus ein.
Detaillierte Updateberichte
Sendet ausführliche Updateberichte mit technischen Details an die Administratoren, wenn IServ-Updates installiert werden.
Externe Empfänger für Statuswarnungen von IServ-Servern
E-Mail-Adressen, die hier eingegeben werden, erhalten Statuswarnungen von IServ-Servern, die unter dieser Domain verwaltet werden. Schauen Sie in das Recht „Statuswarnungen für IServ-Server empfangen“ für weitere Informationen.
Förderierte Authentifizierung (Kann nur von der root-Konsole aus verändert werden)
Erlaubt auf Servern, die als IDM-Elternserver agieren, den Benutzern von Kindservern die Anmeldung über die E-Mail-Adresse und ihren entsprechenden Zugangsdaten.
Freigeschaltete E-Mail-Umleitungsziele
Umleitungen sind nur noch zu den hier eingetragenen Zielen für Benutzer mit Umleitungseinschränkung zulässig. Benutzer müssen das Recht „E-Mail-Umleitungen einschränken“ besitzen, damit diese Option wirksam wird. Die Ziele müssen im Format mein-iserv.de oder *.mein-iserv.de zur Verwendung von Wildcards eingetragen sein. Das Eintragen einer vollständigen E-Mail-Adresse ist nicht zulässig. Beispiele zum Einsatz finden Sie unter Einschränken von E-Mail-Umleitungen.
Gelöschte Benutzer und Gruppen entfernen
Hier können Sie angeben, wie lange es noch möglich sein soll gelöschte Benutzer und Gruppen wiederherzustellen.
Impressum anzeigen
Hier können Sie festlegen, ob der Link zum Impressum auf eine von Ihnen unter HTML anzeigen), oder auf eine externe Webseite führt (Option Adresse anzeigen). Zuletzt können Sie auch kein Impressum anzeigen lassen.
erstellte Impressumsseite führt (OptionKonfigurations-Weboberfläche aktivieren (Kann nur von der root-Konsole aus verändert werden)
Erlaubt es Administratoren, die Konfiguration in der Weboberfläche unter Verwaltung -> System -> Konfiguration aufzurufen und zu ändern. Wenn diese Option abgeschaltet ist, kann nur root
über den Befehl iservcfg
auf diese zugreifen und Änderungen vornehmen.
Organisation
Name der Schule oder Firma
Organisations-E-Mail-Domains
Domains auf dieser List werden behandelt, als seien sie Teil der lokalen Domain. Zeit-Mengen-Beschränkungen beim E-Mail-Versand werden nicht angewendet. Das Recht E-Mails mit anderen Servern austauschen und das Gruppenmerkmal Gruppe darf externe E-Mails empfangen finden für diese Domains keine Anwendung. Mithilfe dieser Liste können z.B. Benutzer ohne das Recht externe E-Mails zu senden, trotzdem mit Außenstellen kommunizieren, wenn die Domains der Außenstellen in die Liste aufgenommen werden. Domains müssen als Fully Qualified Domain Name (FQDN) angegeben werden. Der Einsatz von * als Platzhalter ist möglich.
Profilbilder aktivieren
Erlaubt den Benutzern, Profilbilder hochzuladen und zeigt diese in Modulen wie Forum oder Messenger an.
Region
Das Bundesland in dem Ihr IServ steht. Dient zur Berechnung und Anzeige der Ferien im Kalender.
Sichere Passwörter erzwingen (Kann nur von der root-Konsole aus verändert werden)
Wenn die Option aktiviert ist, werden beim Neusetzen von Passwörtern diese mittels eines Wörterbuch auf bekannte unsichere Passwörter untersucht sowie auf bekannte Muster für zu systematische Passwörter. Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir, diese Option nicht zu ändern.
USB-Konsole aktivieren
Erlaubt es, den Server über ein USB-Konsolenkabel zu administrieren. Deaktivieren Sie diese Einstellung, wenn Sie ein serielles Gerät (COM
) an Ihren Server mit einem USB-zu-Seriell-Adapter anschließen müssen.
Voreingestellte Sprache
Hier können Sie einstellen, ob die standardmäßig voreingestellte Sprache der Oberfläche für neue Benutzer Deutsch oder Englisch sein soll.
Vorgaben für E-Mail-Benachrichtigungen
Benachrichtigungen der hier aufgelisteten Module werden standardmäßig auch per E-Mail zugestellt, sofern der Nutzer dies in seinen Einstellungen nicht ändert. Das Feld akzeptiert eine Liste von Modul-IDs, wie z. B. forum, report (Störungsmeldungen).
Weiterleitungsziel des Web-Wurzelverzeichnisses
URL auf die Benutzer weitergeleitet werden, wenn sie beispielsweise https://mein-iserv.de in ihrem Browser eingeben. Der Wert muss entweder leer (leitet auf die IServ-Weboberfläche weiter) oder eine relative URL beginnend mit einem / oder eine absolute URL beginnend mit http:// oder https:// sein. Wird lediglich ein einzelner / eingegeben, so wird keine Weiterleitung durchgeführt und stattdessen die index.html der Homepage der www-Gruppe ausgeliefert. Der IServ ist immer über die URL seiner Weboberfläche direkt erreichbar, also z.B. https://mein-iserv.de/iserv.
Zwei-Faktor-Authentifizierung Übergangszeit
Benutzer, die zur Einrichtung der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) gezwungen werden, können die Einrichtung im Anmeldedialog um eine bestimmte Anzahl von Tagen verzögern. Der Wert 0 deaktiviert diese Übergangszeit, sodass Benutzer die 2FA direkt bei der nächsten Anmeldung einrichten müssen.
Drucken#
Direktes Drucken von Windowsrechnern erlauben
Geben Sie an, ob die eingerichteten Drucker direkt auf Windowsrechnern angezeigt werden sollen und zum direkten drucken zur Verfügung stehen oder ob der Druck nur über die Oberfläche des IServ möglich sein soll.
IServ als Standarddrucker setzten
Hiermit stellen Sie ein, ob der eingestellte Standarddrucker auf Windowsclients der IServ sein soll.
Standarddrucker auf Basis des Raums erraten
Wenn Sie mehr als einen Drucker zu einem Raum hinzugefügt haben, können Sie hier angeben, ob der IServ einfach den alphabetisch ersten aus der Liste als Standard setzen soll.
Standardwert für Druckguthaben
Dies ist der Standardwert in Cent für neu erstelltes Druckguthaben.
Edupool#
Hinweis
Die beiden hier einzutragenden Werte, sowie weitere Informationen, erhalten Sie über das Medienzentrum. Damit die hier konfigurierten Werte korrekt funktionieren, muss zusätzlich unter Allgemein die Einstellung Region konfiguriert werden.
Landkreis für Edupool
Der Land-/Stadtkreis, in dem sich Ihr IServ befindet. Üblicherweise das KFZ-Kennzeichen Ihres Landkreises bzw. Ihrer Stadt.
Schulnummer
Auch je nach Medienzentrum als Kundennummer bezeichnet. Mit dieser weist sich der IServ in Vertretung für den Benutzer gegenüber Edupool als zu Ihrer Schule zugehörig und für den Abruf von Medien als autorisiert.
E-Mail#
Sprachnachrichten aktivieren
Sind die Sprachnachrichten aktiviert, können diese in E-Mails als Anhang verwendet werden.
Forum#
Standardlöschfrist für inaktive Themen
Die Standardlöschfrist bestimmt, nach wie vielen Tagen inaktive Themen gelöscht werden. Null deaktiviert die automatische Löschung inaktiver Themen. Dieser Wert kann in den Eigenschaften der einzelnen Foren überschrieben werden.
Sprachnachrichten aktivieren
Sind die Sprachnachrichten aktiviert, können diese im Forum verwendet werden.
Gerätebewerbung#
IP-Bereich für Gerätebewerbung
Dies ist der IP-Bereich aus dem IP-Adressen an neue Geräte standardmäßig verteilt werden, wenn Sie einen Antrag annehmen. Hier wird eine Netzwerkadresse mit Netzmaske angegeben. Hieraus errechnet sich dann die Anzahl der nutzbaren IP-Adressen. /16 wären in diesem Fall 65534 nutzbare IP-Adressen.
Identitätsmanagement#
„Mandant noch nicht konfiguriert“-Text
Diese Einstellung ist nur für Server relevant, die als IDM-Elternserver agieren. Für den Fall, dass ein unbekannter Kindserver mit dem Elternserver kommunzieren möchte, wird dieser Text in die Hinweismeldung, die an den Kindserver zurückgeschickt wird, eingebettet. Dies kann beispielsweise als Medienzentrum genutzt werden, um Schulen auf den notwendigen Abschluss eines AV-Vertrages hinzuweisen, bevor die IDM-Synchronisation möglich ist.
Import#
Erlaube Importe mit aktivierter Option „Bestehende Accounts ohne Identifikationsnummer zuordnen“ (Kann nur von der root-Konsole aus verändert werden)
Erlaubt den Import von Accounts mit Profilen, welche die Option Bestehende Accounts ohne Identifikationsnummer zuordnen aktiviert haben. In diesem Fall führt der Import ohne Rücksicht auf die Import-ID eine Neuzuordnung von Accounts zu Importdatensaätzen anhand des Namens durch. Diese Option wird durch jede Systemprüfung automatisch wieder deaktiviert, um eine versehentliche unbewusste Nutzung auszuschließen.
Warnung
Diese Option sollte nicht selbstständig genutzt werden, sondern ausschließlich in Abstimmung mit dem IServ-Kundendienst, da es potenziell möglich ist, die Zuordnungen der Benutzer zu ihren passenden Importdatensätzen in der Benutzerdatenbank zu beschädigen. Wenn diese fehlerhaft ist, können umfangreiche aufwendige Nacharbeiten notwendig werden. Wenn die Option selbständig ohne die Unterstützung des IServ-Kundendienstes genutzt wurde, ist dies nicht vom Leistungsumfang des IServ-Kundendienstes abgedeckt.
Internet#
Internetzugang beschränken
Hier stellen Sie ein, ob unbekannte Geräte Internetzugang haben oder nicht. Sollte immer auf Ja stehen. Steht diese Option auf Nein, können auch unbekannte Geräte auf das Internet zugreifen.
Proxyserver
Hier können Sie festlegen ob der IServ als Proxy dient, ein anderer Proxyserver genutzt werden soll oder ob eine direkte Internetverbindung ohne Proxy genutzt werden soll.
Kalender#
Feiertage anzeigen und Schulferien anzeigen
Bestimmen Sie ob Ferien und Feiertage, basierend auf der eingestellten Region, in den Kalender eingeblendet werden sollen. Haben Sie keine Region angegeben, hat diese Einstellung keine Auswirkung.
Klausurplan#
Maximale Anzahl Klausuren pro Tag und pro Woche
Hierüber geben Sie an, ab wie vielen Klausuren eine Kollisionswarnung erscheinen soll, wenn die maximale Anzahl überschritten ist.
Zeitraum, in dem Klausuren auf der Startseite angezeigt werden
Hiermit können Sie den Zeitraum vor dem Datum von ausstehenden Klausuren bestimmen, ab dem diese für Schüler auf der Startseite in der Seitenleiste angezeigt werden.
Messenger#
Deaktiviere Push-Benachrichtigungen für den Messenger
Deaktiviert alle Push-Benachrichtigungen für das Messenger Modul um Last zu reduzieren.
Eltern erlauben Räume mit Lehrkräften zu erstellen
Eltern dürfen Räume mit Lehrkräften erstellen, in welchen die Lehrkraft jedoch Raumbesitzer ist. Wenn die Option deaktiviert ist, dürfen Eltern keine Räume erstellen.
Online-Status der Benutzer anzeigen
Zeigt den Online-Status der Benutzer an. Beachten Sie, dass bei Aktivierung der Option ein stark erhöhter Ressourcenbedarf besteht und wir unter den Umständen keinerlei Unterstützung bei Performance-Problemen des Messengers und des Servers leisten. Klären Sie bitte auch mit Ihrem Datenschutzbeauftragten, welche zusätzlichen Anforderungen sich durch Nutzung dieser Funktion ergeben.
Standardlöschfrist für inaktive Themen
Die Standardlöschfrist bestimmt, nach wie vielen Tagen inaktive Räume gelöscht werden. Niemals deaktiviert die automatische Löschung inaktiver Räume. Dieser Wert kann in den Raumeinstellungen der einzelnen Räume überschrieben werden.
Mobilgeräteverwaltung#
IP-Bereich für neue Mobilgeräte
Dieser IP-Bereich wird für die Erzeugung neuer Einträge in der Geräteverwaltung für Geräte, die sich über das Device Enrollment Program von Apple erstmals am IServ anmelden oder manuell bei der Mobilgeräteverwaltung registriert werden, verwendet.
moin.schule-Konnektor#
moin.schule-Client-ID
Die Client-ID des in moin.schule konfigurierten Quellsystems.
moin.schule-Client-Secret
Das Client-Secret des in moin.schule konfigurierten Quellsystems.
moin.schule-Strategie
Strategie, die genutzt wird, um Benutzerinformationen zu moin.schule zu synchronisieren.
Die Strategie „vollständige Synchronisation“ synchronisiert alle Benutzer zu moin.schule und löscht Personen aus moin.schule, wenn kein IServ-Benutzer zugeordnet werden kann. Die Strategie „E-Mail-Anreicherung“ versucht Personen anhand der Importinformationen bestmöglich zuzuordnen und lässt nicht zugeordnete Personen unberührt. Für passende Personen wird nur die E-Mail-Adresse gesetzt.
Weitere Informationen in der Dokumentation zum Modul.
Netzwerk#
Alias-Domains
Wenn Sie auf dem Server zusätzliche Subdomains liegen haben, auf die der Server bei Anfragen reagieren soll, tragen Sie diese hier ein. Außerdem wird bei einer Änderung der Domain des Servers die alte Domain hier mit eingetragen.
Ausnahmen für temporäre Login-Sperre
Hier können Sie IP-Adressen oder ganze Bereich angeben, die bei zu vielen gescheiterten Loginversuchen trotzdem nicht gesperrt werden.
DHCP-Server aktivieren
Standardmäßig arbeitet der IServ auch als DHCP-Server und verteilt darüber IP-Adressen dynamisch an die Clients im Netzwerk. Bedarf im Normalfall keiner Änderung.
Docker-IServ-Netzwerkbereich und Docker-Standard-Netzwerkbereich (Kann nur von der root-Konsole aus verändert werden)
Hiermit kann konfiguriert werden, welche IP-Bereiche IServ-intern zur Kommunikation mit dort laufenden, von einigen Modulen mitgebrachten, Docker-Containern verwendet wird. Dieser Wert muss normalerweise nicht geändert werden.
Eingeschränkte Netzlaufwerke (Kann nur von der root-Konsole aus verändert werden)
Über diese Option werden die vom gleichnamigen Modul bereitgestellten eingeschränkten Netzlaufwerke konfiguriert. Weitere Hinweise zum Konfigurationsformat finden Sie unter Eingeschränkte Netzlaufwerke.
Externe IPs
Der Portalserver meldet regelmäßig seine öfffentliche IP-Adressen an die Nameserver der IServ GmbH, um die Erreichbarkeit beim Betrieb an DSL-Anschlüssen mit üblicherweise dynamischer IP sicherzustellen. Dieser Wert muss normalerweile nicht geändert werden. Bei Bedarf können hier anstatt des Wertes auto, der dafür sorgt, dass die IP-Adressen automatisch erkannt werden, ein oder mehrere feste IPv4- und/oder IPv6-Adressen eingetragen werden.
Warnung
Ändern Sie diesen Wert nur, wenn Sie über Kenntnisse im Bereich IP-Netzwerke verfügen und mit der Struktur des vorhandenen Netzwerkes vertraut sind oder in Rücksprache mit dem Kundendienst der IServ GmbH. Unbedachte Änderungen hier können dazu führen, dass der Server nicht länger unter der bekannten Domain aus dem Internet erreichbar ist.
Firewall MAC-IP-Filter (Kann nur von der root-Konsole aus verändert werden)
Legt fest, ob die IServ-Firewall Pakete von IP-Adressen aus der Geräteverwaltung blockiert, wenn die MAC-Adresse nicht übereinstimmt. Die Prüfung findet nur für Netzwerkverkehr statt, der aus Netzwerken kommt, die direkt am IServ anliegen. Geroutete Netzwerke sind somit ausgeschlossen.
Gruppen mit Zugang zum SSH-Server
Nur Gruppen die hier eingetragen sind haben die Berechtigung eine SSH Verbindung von außen auf den IServ aufzubauen.
Homepage
Hier tragen Sie die URL der Homepage Ihrer Organisation ein. Das Logo auf der Anmeldeseite verlinkt auf diese URL.
Lokale IP-Bereiche (Kann nur von der root-Konsole aus verändert werden)
IP-Bereiche, die als lokales Netzwerk angesehen werden (standardmäßig alle Netzwerke, die in RFC 3330 aufgelistet sind). Dieser Wert muss normalerweise nicht geändert werden.
Hinweis
Die Adressbereiche dürfen sich nicht überschneiden.
Servername (Kann nur von der root-Konsole aus verändert werden)
Hier steht der Name des Servers. Dieser stellt gleichzeitig die Hauptdomain dar, unter der die Weboberfläche und andere Dienste des Servers erreichbar sind.
Übersprungene Erreichbarkeitsprüfungen
Der Netzwerkmonitor prüft standardmäßig die Erreichbarkeit von einigen relevanten Diensten, die der Server anbietet, aus dem Internet. Wenn diese bewusst nicht aus dem Internet erreichbar sind, können mit dieser Option eine oder mehrere Prüfung deaktiviert werden, um fälschliche Fehlermeldungen zu verhindern. Dieser Wert muss normalerweile nicht geändert werden.
TLS-Schlüsseltyp
Legt fest, welcher Typ von privatem Schlüssel auf dem IServ für TLS-Zertifikate genutzt wird.
Zur Auswahl stehen Standard (empfohlen, aktuell EC 256 Bit), RSA 2048 Bit und EC 256 Bit.
Wenn Ihnen keine problematischen Endgeräte bekannt sind, sollten Sie diesen Wert nicht ändern und die von IServ empfohlene Konfiguration verwenden.
Unterstützte TLS-Versionen
Legt fest, unter Verwendung von welchen TLS-Versionen verschlüsselte Verbindungen mit dem Server aufgebaut werden dürfen.
Der Standardwert Von IServ empfohlene TLS-Versionen lässt hierbei alle aktuellen TLS-Versionen zu, die als sicher gelten und im Kontext von verbreiteten üblichen Geräte von Relevanz sind. Durch Auswahl von Alle als sicher eingestuften TLS-Versionen werden pauschal alle TLS-Versionen - auch ältere TLS-Versionen - zugelassen, die keine bekannten Sicherheitsprobleme aufweisen. Durch die Auswahl von Nur moderne TLS-Versionen können Sie nur die neuste TLS-Version zulassen, dies kann jedoch Probleme bereiten, wenn nicht ausschließlich sehr neue Endgeräte eingesetzt werden, die bereits TLS 1.3 unterstützen.
Zuletzt können mit Obsolete unsichere TLS-Versionen auch alte TLS-Versionen aktiviert werden, die mittlerweile als unsicher gelten. Diese Option sollte nur gewählt werden, wenn veraltete Endgeräte zwingend auf den IServ zugreifen müssen.
Warnung
Bevor Sie die Option Obsolete unsichere TLS-Versionen verwenden, prüfen Sie bitte, ob der Zugriff durch die veralteten Geräte nicht entbehrlich ist und darauf verzichtet werden kann. Durch die Auswahl dieser Option veringern Sie das Sicherheitsniveau für alle Benutzer Ihres Servers. Sie sollte nur aktiviert werden, wenn es zur Verwendung keine Alternativen gibt, wie beispielsweise das veraltete Endgerät zu ersetzen.
RADIUS-Server#
RADIUS-Kennwort
Wird benötigt um Access Points oder andere RADIUS-fähige Geräte am IServ RADIUS-Server anzumelden.
RADIUS-Zertfikatstyp
Legt den Typ für die Signierung des SSL-Zertifikats fest, welches vom RADIUS-Server verwendet wird. Diese Option sollte in der Regel den standardmäßig eingestellten Wert beibehalten und nur in Ausnahmefällen verändert werden.
Hinweis
Der Typ des SSL-Zertifikates, welches vom RADIUS-Server genutzt wird. Ein Zertifikat, das von einer privaten Zertifizierungsstelle (Certificate Authority/CA) ausgestellt wurde, funktioniert mit aktuellen Geräten und Betriebssystemen in der Regel am bestem. Möglicherweise müssen Sie zunächst das CA-Zertifikat importieren. Wenn Sie Clients unterstützen müssen, bei denen ein Import nicht möglich ist, müssen Sie eventuell auf das offiziell signierte Zertifikat wechseln. Dies wird das globale Server-SSL-Zertifikat nutzen, das von Let’s Encrypt signiert ist. Beachten Sie, dass das offiziell signierte Zertifikat alle drei Monate erneuert wird und die Benutzer möglicherweise erneut bestätigen müssen, dass das RADIUS-WLAN-Netzwerk vertrauenswürdig ist. Die Option Selbstsigniert funktioniert ähnlich wie die private Zertifizierungsstelle, aber Benutzern wird kein CA-Zertifikat zum Import bereitgestellt.
Pläne#
Gruppe die Pläne hochladen darf
Hiermit geben Sie die Gruppe an, die für das Hochladen der Pläne in den Ordner Vertretungsplan berechtigt ist. Ändern Sie den Eintrag hier, wird auch der Ordner plaene
entsprechend in den zugehörigen Gruppenordner verschoben.
Schülerkarriere#
Schulstandort
Hier geben Sie die optional Postanschrift Ihrer Schule an. Diese Option wird vom Modul verwendet, um eine Distanzfilterung für die angezeigten Stellenangebote anzubieten.
Softwareverteilung#
Automatische Updates aktivieren
Wenn eine aktualisierte Version eines installierten Programms verfügbar ist, wird diese automatisch von OPSI auf den Clients installiert.
Automatische Updates nächtlich übernehmen
Computer mit ausstehenden Aktionen aus der Softwareverteilung werden automatisch Nachts um 4 Uhr bzw. in Anschluss an das nächtliche Update über Wake-on-LAN gestartet. Die Updates werden dann übernommen und die Rechner anschließend heruntergefahren, sofern es noch nicht 6 Uhr ist.
Speicherplatzanzeige#
Speicherplatzlimit
Hiermit stellen Sie ein ab wann eine Warnung angezeigt werden soll das der Speicherplatz überschritten ist. Dies ist aber nur eine Information und keine Beschränkung des Speicherplatzes pro Person.
Stunden- und Vertretungsplan#
Änderungs-Horizont für Lehrer und Änderungs-Horizont für Schüler
Diese Optionen steuern, wie weit Lehrer und Schüler die Änderungen für zukünftige Tage sehen können. Benutzer mit dem Recht, den Stundenplan zu verwalten, können immer alle verfügbaren Daten sehen.
Import-Format
Der Stunden- und Vertretungsplan unterstützt die Export-Formate verschiedener Stundenplan- und Vertretungsplanprogramme Hier legen Sie das Format dessen Programms fest, mit welchen Sie Ihre Exporte erzeugen.
Klassen-Ersetzung und Klassen-Muster
Mit diesen beiden Einträgen können Sie einstellen, wer welche Stundenpläne angezeigt bekommen soll, sofern die Standardansicht nicht reicht. Genauere Informationen finden Sie unter Stundenplan.
Stundenplan-Benachrichtigungen aktivieren
Wenn diese Option aktiviert wird, werden Lehrer und Schüler per Benachrichtigung über aktuelle Änderungen, die für sie selber relevant sind, informiert. Die Benachrichtungen für Änderungen am Folgetag werden um 18:00 Uhr des Vortages versendet, bei kurzfristigen Änderungen für den aktuellen Tag zeitnah (einmal stündlich).
Upload-Gruppe
Hiermit geben Sie die Gruppe an die für das Hochladen der Dateien in den Ordner Auto-Import berechtigt ist. Ändern Sie den Eintrag hier, wird auch der Ordner entsprechend in den Gruppenordner verschoben. Diese Einstellung ist vorallem für das automatisierte Hochladen der Stundenplan-Daten per Windows-Freigabe oder WebDAV relevant und steuert nicht, wer manuell in der Weboberfläche Stundenplan-Daten hochladen darf.
Zeitraster nutzen
Diese Option aktiviert die Verwendung der Stundentafel des Zeitrasters (Uhrzeiten und Beschriftungen der Zeiträume) bei der Anzeige des Stundenplans und von Änderungen. Hierbei muss das in IServ konfigurierte Zeitraster zu der konfigurierten Zeittafel im Stunden- und Vertretungsplanprogramm passen. Wenn das Modul den Stunden- und Vertretungsplan falsch darstellt (beispielsweise sind Stundenblöcke verschoben), sollten Sie zunächst versuchen, diese Option zu deaktivieren.
Störungsmeldung#
Empfänger von Störungsmeldungen
Hier können Sie beliebige E-Mail-Adressen, Gruppen oder einzelne Personen eintragen die erstellte Meldungen erhalten sollen wenn das Modul auf Konfig eingestellt ist. Siehe unten.
Modus zum Senden und Archivieren von Störungsmeldungen
Es gibt zwei Arten wie Sie das Modul nutzen können:
Archiv: Dies ist die Standardeinstellung, hier werden Meldungen anhand von Kategorien an bestimmte Gruppen / Benutzer übermittelt. Die Konfiguration erfolgt direkt im Modul.
Konfig Mit dieser Einstellung wird das Modul in einen einfacheren Modus geschaltet, bei dem alle Meldungen, immer an die, unter Empfänger von Störungsmeldungen eingetragenen Personen, weitergeleitet werden. Es erfolgt keine Archivierung, die Statusfunktion ist deaktiviert und es gibt keine Kategorien.
Webfilter#
SafeSearch bei unterstützten Suchmaschinen erzwingen
SafeSearch bei unterstützten Suchmaschinen, wie z.B. Google oder Bing, erzwingen.
WLAN#
Anzahl der Stunden nach der WLAN-Geräte gelöscht werden
Wenn Sie hier eine Zahl größer 0 eintragen werden die WLAN-Geräte, die per RADIUS angemeldet sind, automatisch nach Ablauf der Zeit wieder aus der Rechnerverwaltung gelöscht.
Eintrag in der Geräteverwaltung für neue WLAN-Geräte anlegen
Aktivieren, um neue Geräte in der Geräteverwaltung zu erstellen, wenn sich ein Gerät erstmalig über RADIUS anmeldet.
IP-Bereich für WLAN-Geräte
Dieser IP-Bereich wird für die Erzeugung neuer Einträge in der Geräteverwaltung für Geräte, die sich erstmals über RADIUS anmelden, verwendet.
SSID (Netzwerkname)
SSID, die in der WLAN-Konfigurationshilfeseite im Benutzerprofil angezeigt werden soll. Die tatsächliche SSID des Netzwerks muss an den Accesspoints konfiguriert werden.
Standardraum für neue WLAN-Geräte
Name des Raums, dem neue WLAN-Geräte automatisch zugeordnet werden. Existierende Zuordnungen werden nicht aktualisiert. Wird ein falscher Name eingetragen, so findet keine Zuordnung statt.
Veyon#
Veyon-Benutzergruppe
Mit dieser Option legen Sie die IServ-Gruppe fest, welche die Veyon-Komponente Master auf den Lehrerechnern verwenden darf.
Virenscanner#
Echtzeit-Scanner aktivieren
Bestimmt ob Dateien in Netzwerkfreigaben, Home- und Gruppenverzeichnissen beim Schreibzugriff auf Vireninfektionen gescannt werden sollen.
Offline-Scans durchführen
Intervall für vollständige Virenscans von Netzwerkfreigaben, Home- und Gruppenverzeichnissen.
Windows-Domäne#
AD-Domäne (Kann nur von der root-Konsole aus verändert werden)
Name der Windows Active Directory (AD) Domäne, auch Realm genannt. Sollte ein vollqualifizierter Name einer Domain (FQDN) sein, der der Organisation gehört.
Warnung
Darf nach der Provisionierung der Domäne auf nicht mehr geändert werden. Bei nachträglicher Änderung verlieren mit der Domäne verbundene Geräte ihre Domänenmitgliedschaft und die Benutzer-Authentifizierung wird nicht mehr reibungslos funktionieren.
NT4-Arbeitsgruppe (Kann nur von der root-Konsole aus verändert werden)
Name der Windows-NT4-Domäne, auch Arbeitsgruppe genannt. Wird aus der Windows-AD-Domäne abgeleitet, sofern der Server nicht von einer NT4-Domäne hochgestuft wurde.
Warnung
Darf nach der Provisionierung der Domäne auf nicht mehr geändert werden. Bei nachträglicher Änderung verlieren mit der Domäne verbundene Geräte ihre Domänenmitgliedschaft und die Benutzer-Authentifizierung wird nicht mehr reibungslos funktionieren.
Windows Roaming Profiles
Ist das Windows Roaming Profil aktiviert, werden die persönlichen Einstellungen des Benutzers auf dem Server gespeichert und stehen ihm dann an jedem Rechner innerhalb der Domäne nach der Anmeldung zur Verfügung.
Windows-Update-Proxy#
Maximale Anzahl gleichzeitiger Downloads des Windowsupdate-Proxys
Setzt die maximale Anzahl gleichzeitiger Downloads des Windowsupdate-Proxy aus dem Internet. Der Wert muss größer als 0 sein, damit der Windowsupdate-Proxy weiterhin funktioniert. Das Setzen des Wertes auf 0 bewirkt nicht das Aufheben des Limits. Standardmäßig werden 3 gleichzeitige Downloads durchgeführt.
Versteckte Konfigurationsoptionen#
Einige Konfigurationsoptionen sind standardmäßig nicht in der Liste sichtbar. Dies sind überwiegend Optionen, deren Änderung teils schwerwiegende Auswirkungen auf die Funktionsweise des IServs haben kann oder die im Normalfall nicht durch Administratoren geändert werden müssen.
Diese Einträge können in der Regel nicht über die Weboberfläche bearbeitet werden und werden nur angezeigt, wenn Versteckte Optionen anzeigen aktiviert wird.